Zuerst wird ein kleiner Schnitt hinter dem zu operierenden
Ohr vorgenommen und weggeklappt, damit der Schädelknochen
freigelegt werden kann. Im Vorfeld werden an dieser Stelle
des Schädels die Haare des Patienten partiell rasiert.
Nun legt der Operateur einen Kanal bis in die Paukenhöhle,
um einen Zugang über das Mittelohr zur Cochlea (Innenohr)
zu bekommen. Danach wird am Schädelknochen ein Bett gefräst
wo sich später die Empfängerspule des CIs befinden
wird. Der Receiverblock des Implantates (der den größten
Teil ausmacht) wird im Knochenbett befestigt. Während
der laufenden OP wird durch das technische Personal
die technische Integrität des CI Systems überprüft. |